Welpe oder ausgewachsener Collie?

Einen Welpen selbst aufziehen

macht natürlich großen Spaß - bedeutet aber auch harte Arbeit: unzählige Stunden auf dem Hundeerziehungsplatz nur für die Grundkommandos. Dem kleinen Kollegen zu zeigen, wo die Grenzen sind, kann Sie auch mal ihre Lieblingsschuhe kosten (oder den schönen neuen Sessel...).
Stubenreinheit ist übrigens auch Erziehungssache - wir als Züchter bereiten natürlich nach Kräften vor, das Finish machen aber Sie.
Also: wenn ihre Nerven aus Stahl sind und sie wissen, wie man den schönen Perser für ein paar Wochen einrollt, dann ist das die richtige Entscheidung für Sie.

ein ausgewachsener Hund:

ist bereits erzogen - ob in Ihrem Sinne ist natürlich die Frage.
Obwohl eine Trennung von seinem früheren Halter schwerfällt, so gewöhnt sich ein Hund doch wieder an einen neuen Besitzer. Wenn Sie also einen Hund mit einer geeigneten Herkunft finden, so spricht nichts gegen diese Variante, oft können Tierheime sogar Auskunft über die Vorbesitzer sowie die bisherigen Lebensumstände des Hundes geben. Am besten aber Sie übernehmen den Hund von Bekannten/Freunden.
Warum übrigens nicht mal mit einer Urlaubsversorgung starten und die Hundeeignung testen? Gerne vermitteln wir dazu Kontakte.

Vorsicht auch vor Hunden mit traumatischen Erlebnissen - die zu investierende Arbeit in eine langsame Kompensation kann erhebliche Ausmaße annehmen.